Notargebühren in Spanien: Wie werden sie berechnet?

Sie planen, eine Immobilie in Spanien zu erwerben und in Spanien ansässig zu werden? Egal, ob Sie eine Immobilie in Spanien kaufen, mieten oder verkaufen möchten, es gibt viele Formalitäten, die Sie erledigen müssen. Um Ihnen bei den Formalitäten zu helfen, benötigen Sie die Dienste eines Notars, dessen Honorar Sie einplanen müssen. Immo365 Costa Brava, Ihre Immobilienagentur in Katalonien, sagt Ihnen alles, was Sie über die Notargebühren in Spanien wissen müssen.

Immobilien: Warum sollte man in Spanien einen Notar hinzuziehen?

Wenn Sie beim Kauf eines Grundstücks, eines Hauses oder einer Wohnung in Spanien einen Notar hinzuziehen, sparen Sie Zeit und Geld. Dieser Fachmann führt eine sorgfältige Arbeit durch, um die Echtheit und Richtigkeit der Dokumente der zum Verkauf stehenden Immobilie zu überprüfen. Er garantiert Ihnen eine sichere Transaktion, Seelenfrieden und eine erhebliche Reduzierung Ihrer Ausgaben.

Die Notare in Spanien bieten Ihnen individuelle Dienstleistungen an, die auf Ihre Anfrage zugeschnitten sind. Die Einschaltung eines Notars bei einem Immobilienkauf in Spanien ist auch wichtig, um Ihre Dokumente zu legalisieren. Dank seines Status als Staatsbeamter und seines Fachwissens kümmert er sich um den gesamten rechtlichen Aspekt Ihres Projekts.

Von der Unterzeichnung der Urkunde über die Zahlung von Steuern und Abgaben bis hin zur Eintragung des Vorgangs in das Register - der Notar wacht über alles. Er übt sein Amt selbstständig aus und arbeitet sowohl mit dem Käufer als auch mit dem Verkäufer zusammen. Wenn Sie vor der Investition in eine Immobilie in Spanien seine Unterstützung in Anspruch nehmen, ist dies der beste Weg, um Ihr Projekt zu beginnen.

Immobilienkauf in Spanien: Welche Notarkosten sind zu erwarten?

Im Vergleich zu den französischen Notaren unterliegt der spanische Notar weniger strengen Vorschriften. Bei einem Immobilienkauf muss der Notar in Spanien seine Gebühren nach einer Gebührenordnung berechnen, die sich je nach dem Preis der Wohnung oder des Grundstücks ändert. Es gibt verschiedene Arten von Gebühren, die an das Notariat zu zahlen sind und die im spanischen Gesetz festgelegt sind.

Die tatsächlichen Gebühren des Notars

Bei jedem Immobilienkauf in Spanien sieht das Gesetz vor, dass die Notargebühren zu 70 % auf den Verkäufer und zu 30 % auf den Käufer aufgeteilt werden. Sie können diese Gebühren auf 1 % der Kaufsumme der Immobilie mit einem Mindestbetrag von 1000 Euro veranschlagen. Je nach den Bedingungen, die Sie vereinbart haben, können die Gebühren jedoch auch zu je 50 % auf beide Parteien aufgeteilt werden. Sie können auch beschließen, 100 % der Kosten zu übernehmen, oder die Kosten dem Verkäufer überlassen, je nachdem, was Sie vereinbart haben.

Die Gebühren der Kanzlei

Diese Verwaltungsgebühren ermöglichen es der Notarkanzlei, die Formalitäten mit dem Register zu erledigen und die Zahlung Ihrer Steuern vorzunehmen. Sie betragen in der Regel zwischen 650 und 800 Euro ohne Steuern.

Die Gebühren für die Eintragung in das Eigentumsregister

Die Kosten für die Eintragung in das Eigentumsregister betragen in der Regel zwischen 500 und 750 Euro für den Kauf einer Immobilie in Madrid und anderen Städten des Landes. Sie sind vom Käufer der Immobilie zu tragen.

Die Steuer auf die Übertragung von Vermögen

Die Zahlung dieser ITP genannten Steuer hängt von der Region ab, in der Sie Ihre Immobilie kaufen. Sie müssen sie innerhalb von 30 Tagen nach dem Kauf entrichten. Dies wird von der Verwaltungsstelle des Notars erledigt. Der Steuersatz für die ITP liegt in der Regel zwischen 8 und 10 % der Kosten für den Kauf der Immobilie. Diese Steuer macht den größten Teil der Kosten aus, die mit einem Immobilienkauf in Spanien verbunden sind.

Insgesamt müssen Sie bei einem Immobilienkauf in Spanien mit Notarkosten von mindestens 1.500 Euro rechnen, abgesehen von der Steuer auf die Übertragung von Vermögen. Wenn Sie einen Anwalt beauftragen, die rechtliche Prüfung des Verkaufs einer Wohnung in Spanien durch eine Privatperson vorzunehmen, müssen Sie auch dessen Provision einkalkulieren. Dasselbe gilt für die Kosten des Immobilienmaklers.

Nach welchen Kriterien werden die Notargebühren in Spanien berechnet?

Der Wert der Immobilie ist das wichtigste Element, das zur Berechnung der Notarkosten in Spanien herangezogen wird. Weitere Kriterien, die bei dieser Berechnung berücksichtigt werden, sind :

• die autonome Gemeinschaft, in der sich die Immobilie befindet
• das Vorhandensein einer Garage und ihr geschätzter Wert
• die Anzahl der Seiten des Kaufvertrags.

Als Faustregel gilt: Je mehr Seiten der Kaufvertrag hat, desto höher sind die Notargebühren für die erbrachte Leistung. Die Notargebühren in Spanien sind angesichts der hochwertigen Dienstleistungen, die Ihnen dieser Rechtsberufler bieten kann, und der in anderen Ländern gezahlten Kosten nicht übermäßig hoch. Die Dienstleistungen des Fachmanns sind im Vergleich zu den Schritten, die er unternimmt, kostengünstig.

Wie die Gebühren für Immobilienmakler in Spanien sind auch die Honorare des Notars gesetzlich geregelt. Es gibt keinen Preiswettbewerb, der Unterschied beruht hauptsächlich auf der Qualität des Angebots und dem beruflichen Netzwerk des Praktikers. Das spanische Gesetz zielt darauf ab, allen Menschen unabhängig von ihrem Einkommen oder ihrer sozialen Situation einen fairen Zugang zu hochwertigen Rechtsdienstleistungen zu gewährleisten.

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Sie können sich darauf verlassen, dass unsere Experten die sichere Planung Ihres Nachlasses nach dem Erwerb Ihrer Immobilie durchführen. Zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren, damit wir Sie nach Prüfung Ihrer persönlichen Situation über die am besten geeignete Kauflösung beraten können (geschätzter Bedarf, verfügbares Budget usw.).