Anleitung zur Eröffnung eines Bankkontos in Spanien für Nicht-Residenten
Wenn Sie planen, in Spanien zu wohnen, müssen Sie ein Konto eröffnen. Es handelt sich zwar nicht um eine gesetzliche Pflicht, aber um beispielsweise eine Immobilie zu kaufen, ist es angemessener, als Nicht-Resident ein eigenes Bankkonto zu haben. Immo365 Costa Brava stellt Ihnen die notwendigen Schritte vor und bietet Ihnen sein Fachwissen für eine Investition in Grund und Boden an.
Die erforderlichen Dokumente zur Eröffnung eines Bankkontos in Spanien für Nichtresidenten
Um ein Konto in Spanien als Nichtresident zu eröffnen, müssen Sie eine spezielle Bescheinigung vorlegen. Dieses Dokument wird von der überwiegenden Mehrheit der Banken verlangt. Um es zu erhalten, stellen Sie einen Antrag bei der Generaldirektion der Polizei. Nach dieser ersten Formalität müssen Sie eine Reihe von Dokumenten zusammenstellen. Diese können von Bankinstitut zu Bankinstitut unterschiedlich sein und von Ihrem Rechtsstatus abhängen.
In der Regel wird von Ihnen ein Identitätsnachweis verlangt. Dabei kann es sich um einen Reisepass oder einen Personalausweis handeln. Bringen Sie dann den Nachweis über Ihre berufliche Tätigkeit. Ein Arbeitsvertrag, eine Bescheinigung des Arbeitsamtes oder eine Gehaltsabrechnung sollten ausreichen. Die meisten spanischen Banken verlangen eine Bescheinigung über die Nichtansässigkeit. Diese können Sie bei der Generaldirektion der Polizei beantragen. Das Verfahren könnte etwa 10 Tage dauern.
Für die Eröffnung eines Bankkontos benötigen Sie einen Nachweis über Ihren Wohnsitz in Spanien. Ein Mietvertrag oder eine Rechnung wird Ihnen von großem Nutzen sein. Besorgen Sie sich eine Ausländeridentifikationsnummer (NIE). Sie ist für alle rechtlichen, administrativen oder wirtschaftlichen Schritte unerlässlich.
Wenn Sie Student sind, können Ihnen einige Banken die Eröffnung eines Kontos anbieten, ohne die Bescheinigung über die Nichtansässigkeit zu verlangen. Legen Sie einfach Ihren Studentenausweis vor. Außerdem hat Leben in Spanien Vor- und Nachteile, die Sie kennen sollten, bevor Sie sich auf iberischen Boden begeben.
Wie eröffne ich ein Bankkonto in Spanien?
Bevor Sie mit den Angelegenheiten zur Eröffnung eines Kontos in Spanien als Nichtansässiger beginnen, sollten Sie sich die nötige Zeit nehmen, um die ideale Bank auszuwählen. Nachdem Sie diese erste Vorsichtsmaßnahme getroffen haben, sehen Sie sich die Liste der von der Institution verlangten Dokumente an und versuchen Sie, sie zu mobilisieren. Warten Sie nicht bis zum letzten Moment, denn das Verfahren zur Beschaffung bestimmter Unterlagen kann sich als äußerst langwierig erweisen.
Anschließend müssen Sie eine der Filialen der Bank aufsuchen und Ihren Willen zur Eröffnung eines Kontos bekunden. Das Verfahren dauert durchschnittlich 20 Minuten. Nach Abschluss der erforderlichen Prüfungen wird Ihre Karte an Ihre Wohnadresse geschickt. Sie können sie auch in einer Filiale abholen. Zur Erinnerung: Alle französischen Dokumente müssen ins Spanische übersetzt werden. Außerdem müssen Sie sie von einem Notar mit einer Apostille versehen lassen. Andernfalls können sie von den Banken nicht genehmigt werden.
Außerdem ist es nicht möglich, ein Bankkonto in Spanien aus der Ferne zu eröffnen. Ihre Anwesenheit ist während des gesamten Verfahrens erforderlich. Wenn Sie mit dem Problem der Sprachbarriere konfrontiert sind, sollten Sie nicht zögern, die Expertise eines Dolmetschers in Anspruch zu nehmen. Eine Beratungsagentur kann Ihnen ebenfalls eine persönliche Betreuung bieten.
Wenn Ihre Aktivitäten in Frankreich es Ihnen nicht erlauben, vor Ort zu sein, um als Nichtansässiger ein Bankkonto in Spanien zu eröffnen, können Sie ausnahmsweise einer Anwaltskanzlei eine Vollmacht erteilen. Diese führt die Zeichnung in Ihrem Namen gegen ein relativ hohes Honorar durch.
In Spanien ist die Eröffnung eines Bankkontos in der Regel kostenlos. Die Finanzinstitute verlangen keine hohe Anfangseinlage. Mit nur wenigen hundert Euro können Sie Ihr Konto aktivieren. Nichtansässige sind jedoch verpflichtet, alle Beträge über 6.010 Euro zu versteuern.
Wenn Sie einen Zweitwohnsitz in Spanien kaufen möchten, lassen Sie sich von Immo365 Costa Brava begleiten, einem Unternehmen, das auf den Verkauf von Immobilien spezialisiert ist.
Welche Bank wählen Sie für Ihr Konto in Spanien?
Die Wahl einer Bank in Spanien zur Verwaltung Ihrer Finanzen erfordert eine gründliche Auseinandersetzung mit Ihren speziellen Bedürfnissen. Zwischen den modernen digitalen Optionen und den traditionellen Instituten ist das Angebot vielfältig. Bevorzugen Sie diejenigen, die Dienstleistungen anbieten, die auf Ihren Lebensstil zugeschnitten sind, mit niedrigen Gebühren und einfachem Online-Zugang.
Spanische Netzwerkbanken
Das spanische Bankenuniversum wird von 4 großen Instituten dominiert:
- BBVA,
- CaixaBank,
- Banco Santander,
- Sabadell.
Als Nicht-Resident können Sie dort ein Konto eröffnen und von denselben Vorteilen profitieren wie die Spanier. Die Zugangsvoraussetzungen oder die Modalitäten der Berechtigung können variieren.
Erkundigen Sie sich also, bevor Sie einen Antrag stellen. Ein Konto bei einer dieser Banken zu haben, erleichtert Ihnen das Leben erheblich. Es wird Ihnen zum Beispiel leichter fallen, eine Filiale oder einen Geldautomaten in der Nähe Ihres Hauses zu finden.
Bei Transaktionen in Fremdwährungen fallen allerdings hohe Gebühren an. Für diese Art von Transaktionen erheben diese Finanzinstitute Gebühren und erhöhen den Wechselkurs.
Spanische Regionalbanken
Diese Finanzinstitute bieten die gleichen Dienstleistungen wie die nationalen Banken an. Sie sind jedoch ausschließlich in bestimmten Regionen des Landes vertreten.
Aufgrund der dünnen territorialen Vernetzung ist es für Kunden schwierig, ihre Geldautomaten (ATM) in anderen Regionen zu finden. Sie müssen daher jedes Mal Gebühren für Abhebungen zahlen, was sehr nachteilig sein kann.
Diese Art von Institution ist für Kunden mit einem hohen Lebensstandard gedacht, die einen maßgeschneiderten Service suchen. Einige Regionalbanken haben manchmal eine Vereinbarung mit anderen Instituten, so dass Sie Zugang zu anderen Geldautomaten haben.
Spanische Online-Banken für Nicht-Residenten
Für die Eröffnung eines Kontos bei einer Online-Bank in Spanien haben Sie 2 Möglichkeiten. Sie können sich an Netzwerkinstitute wenden, die über eine Anwendung verfügen, die die Fernverwaltung fördert. Santander, ING und BBVA sind solche Optionen. La Caixa und Sabadell verfügen sogar über eine deutschsprachige Website. Bei diesen verschiedenen Banken können Sie von der Flexibilität eines Online-Kontos und der Verfügbarkeit von Geldautomaten profitieren. Die Gebühren für Devisengeschäfte und Kontoführung können jedoch hoch sein.
Sie können auch die Internationalen Zahlungsdienstleister wählen. Sie sind international ausgerichtet und haben den Vorteil, dass sie besonders kostengünstig sind. Sie bieten Ihnen Konten mit mehreren Währungen und IBAN an. Eingehende Euro-Zahlungen und SEPA-Überweisungen sind oft gebührenfrei.
Abhebungen hingegen werden ab einem bestimmten Betrag in Rechnung gestellt. Diese Banken sind für Personen zu empfehlen, die virtuelle Transaktionen bevorzugen.
Wie wählt man eine Bank in Spanien aus?
Um herauszufinden, wo man einen Zweitwohnsitz im Ausland erwerben kann, bietet sich Spanien als ideale Lösung an. Das Land bietet viele nicht zu unterschätzende Vorteile, insbesondere im Immobilienbereich. Um Ihren Kauf zu tätigen, müssen Sie ein Bankkonto eröffnen, wenn Sie nicht auf iberischem Boden ansässig sind. Und die Wahl der Bank ist für Ihr Vorhaben unerlässlich.
Unabhängig davon, welche Art von Bank Sie anvisieren, müssen Sie bei Ihrer Wahl eine Reihe von Kriterien berücksichtigen:
- Höhe der Verwaltungsgebühren,
- Gebühren für internationale Überweisungen,
- Sprache des Online-Kundenbereichs,
- Gebühren für Kredit-/Debitkarte,
- Gebühren für die Nutzung im Ausland,
- Höhe der Abhebungsgebühren,
- Höhe der Transaktionsgebühren.
Diese verschiedenen Elemente müssen vor einer endgültigen Wahl gründlich abgewogen werden. Im Allgemeinen werden Kontoführung und laufende Transaktionen mit 5 €/Monat berechnet. Meiden Sie daher Banken, die diesen Durchschnitt deutlich überschreiten. Es kommt jedoch auf das gewählte Paket und die darin enthaltenen Leistungen an. Was die anderen Gebühren betrifft, so sind diese von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Im Idealfall nutzen Sie einen Vergleichsrechner, um das beste Angebot auf dem Markt zu ermitteln.
In Spanien sind Finanztransaktionen digitalisiert. Die Verwendung von Schecks ist daher nicht sehr üblich. Wenn Sie ein Heft haben möchten, bitten Sie Ihren Banker ausdrücklich darum. Außerdem sollten Sie sich vergewissern, dass Ihre Bankkarte mit der Bank verbunden ist, bei der Sie abheben möchten. Andernfalls müssen Sie für jede Transaktion eine Gebühr von etwa 2 &euro bezahlen. Internationale Überweisungen können sehr teuer sein.
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